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Pressemitteilungen der Stadt Winnenden

Hier finden Sie unsere aktuellen Pressemitteilungen auf einen Blick. Noch viel mehr Informationen finden Sie im amtlichen Nachrichten-Magazin "Blickpunkt".

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Meldung vom 10. Juli 2024

Aufbau und Sperrungen beim City-Treff 2024

Das Festgelände erstreckt sich auch in diesem Jahr auf verschiedene Bereiche in der Innenstadt. Neben dem Abschnitt der Wallstraße zwischen der Paulinenstraße und der Schloßstraße sowie der gesamten Marktstraße sind zudem der Adlerplatz, der Santo-Domingo-de-la-Calzada-Platz als auch der Viehmarktplatz und die Paulinenstraße Teil des City-Treffs.   Die Sperrungen der dort anliegenden Straßen und die damit verbundenen Aufbauarbeiten beginnen für einzelne Bereiche zu verschiedenen Zeitpunkten:
Meldung vom 09. Juli 2024

"HEISS AUF LESEN©" Lesepatinnen und Lesepaten

Alle Kinder, die an der Aktion teilnehmen, können bis zu 5 Lose für gelesene Bücher ausfüllen und haben eine Chance auf einen der vielen Preise, die beim Abschlussfest verlost werden.   Die Patinnen und Paten hören den Kindern beim Vorstellen der Bücher aufmerksam zu und nehmen anschließend die Lose entgegen. Zusätzlich erhält jedes Kind einen Stempel für jedes gelesene Buch. Alle Lesepatinnen und Lesepaten bekommen für ihren Einsatz ein Zertifikat von der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken Baden-Württemberg.
Meldung vom 08. Juli 2024

Gedenken an Hinrichtung vor 80 Jahren

Nikolaj Magerko und Aleksej Kruschinskij kamen im Juli 1942 zur Firma Alfred Kärcher nach Winnenden. Als Bürger der Sowjetunion unterlagen sie hinsichtlich Beschäftigung, Unterbringung und Lebensführung einem Sonderrecht, den „Ostarbeiter“-Erlassen. Beispielsweise war es ihnen nicht erlaubt, bei Privatleuten zu wohnen. Aus erhalten gebliebenen Formularen zur Anmeldung bei der Stadt geht hervor, dass sie in einer Baracke auf dem Firmengelände von Kärcher einquartiert wurden. Offenbar am 8. März 1944 flüchteten Magerko und Kruschinskij aus dem Lager. Ihren Abgang zeigte die Schutzpolizeidienstabteilung Winnenden bei der Gestapo-Zentrale in Stuttgart an, die für die Überwachung der „Ostarbeiter“ in Württemberg und Hohenzollern zuständig war. Die folgenden Ermittlungen führten am 9. Mai zur Ergreifung der beiden Ukrainer. Sie wurden beschuldigt, im Schutz der Verdunklung mehrere schwere Diebstähle begangen zu haben. Für Delikte, wie hier im Fall von Diebstahl, sahen die „Ostarbeiter“-Erlasse eine Bestrafung mit dem Tod vor. In Württemberg und Hohenzollern wurden zwischen Februar 1941 und März 1945 mindestens 80 sowjetische und auch polnische Zwangsarbeiter staatspolizeilich exekutiert. Das bedeutet, das Verfahren von den Ermittlungen über die Anordnung der Hinrichtung bis zu deren Durchführung lag in den Händen der Gestapo. Am 11. Juli erreichte den Winnender Bürgermeister Josef Huber die Ankündigung der Staatspolizeileitstelle Stuttgart, dass „Auf Befehl des Reichsführers SS […] die Ostarbeiter Magerko und Kruschinski am 13.7.1944, 17 Uhr, in Winnenden erhängt“ würden. Das Dokument trägt die Unterschrift von Friedrich Mußgay, dem Leiter der Stuttgarter Gestapo-Zentrale. Wilhelm Hirneise, damals Chef der Schutzpolizeidienstabteilung Winnenden, gab nach 1945 an: „Tatort des Geschehens war das Waldstück links der Bundesstrasse 14 von Winnenden in Richtung Waiblingen, ca. 1 km ausserhalb der Stadt Winnenden.“ Wohl bedingt durch die mündliche Überlieferung von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ist in der Bevölkerung bis heute davon die Rede, dass die Ukrainer an der „Hindenburgeiche“ erhängt worden seien. 
v.l. die Mitglieder des Vorstands Jürgen Jehle, Stadträtin Susanne Kiefer, Annette Traub (li.) mit Stadtmitarbeiter Jonatan Tropea und Vorstandsvorsitzendem Bürgermeister Jürgen Haas. Foto: Stadt
Meldung vom 06. Juli 2024

Mit dem "City-Taler" auf dem Stadtfest bezahlen

Interessierte Unternehmen können den Taler ab sofort bei der Bürgerstiftung unter info@buergerstiftung-winnenden.de für 3 Euro erwerben und an ihre Mitarbeitenden, Kundschaft, Bürgerinnen und Bürger sowie Freunde und Bekanntschaften weitergeben. Die wiederum lösen den "City-Taler" bei den Ständen ihrer Wahl auf dem diesjährigen City-Treff ein. Ob für Speisen oder Getränke, ob ein, zwei oder mehrere Taler eingelöst werden - das entscheidet Jeder für sich. Falls zum City-Treff nicht alle City-Taler eingelöst wurden, behalten diese bis zu den diesjährigen Weintagen ihre Gültigkeit und können bei den teilnehmenden Weingütern und Gastronomen eingelöst werden.
Meldung vom 05. Juli 2024

Waiblinger Straße: Unbekannte beschädigen und setzen Ampelanlagen außer Betrieb

In der Nacht zum Donnerstag durchtrennten Unbekannte die Kabel an zwei Ampelanlagen entlang der Waiblinger Straße. Die Ampelanlagen an den Kreuzungen Brückenstraße und Bachstraße wurden damit komplett außer Betrieb gesetzt. In der darauf folgenden Nacht wurden die Ampelanlagen Brückenstraße/Waiblinger Straße erneut, sowie die barrierearme Fußgängerampel im Bereich Marktstraße/Waiblinger Straße, auf dieselbe Art und Weise beschädigt. Dabei handelt es sich um Sachbeschädigung. 
Meldung vom 02. Juli 2024

Kulturfans aufgepasst – das neue Programm ist da!

Am 12. Juni hat die Stadtverwaltung  das Programm der kommenden Kultursaison bei der Saisonvorstellung in der Alten Kelter präsentiert. Auch in dieser Saison erwartet Kulturinteressierte wieder ein vielfältiges Angebot in den Bereichen Schlosskonzert, Bühne, Lesung, Matinee und Kinderveranstaltungen, sowie eine kabarettistische Sonderveranstaltung. Das vollständige Programm finden Sie auf unserer neuen Homepage: www.winnenden-entdecken.de . Detaillierte Ankündigungen zu den jeweiligen Konzerten und Bühnenstücken werden rechtzeitig im Voraus veröffentlicht.
Meldung vom 01. Juli 2024

Rückblick zur Remstal Museumsnacht

Es gab nicht nur ein Highlight an diesem Abend. Am Kronenplatz feierten die Künstlerinnen und Künstler des Kunstsalons ihr 25-jähriges Bestehen und präsentieren im Offspace ihre neuen Kunstwerke. Begleitet wurde der Abend musikalisch durch Elena Seeger und gastronomisch durch das Glückskind Winnenden. Das Kärcher-Museum stellte historische Geräte vor und bot einen Rundgang durch fast 90-jährigen Geschichte des Unternehmens. Wer sich auf den Weg zum Feuerwehrmuseum machte, wurde mit einer Rundfahrt im historischen Feuerwehr-Oldtimer belohnt. Einen wunderbaren Ausblick über die Stadt bot die Turmbesteigung in der Stadtkirche St. Bernhard. Zudem gab es am Abend eine Führung zum Thema Kunst im öffentlichen Raum durch Martin Baier und bei Einbruch der Dunkelheit eine Nachtwächterführung.
v.l. Bürgermeister Jürgen Haas (Hinger-Stiftung), Michael Bredow (SF Höfen-Baach), Schulleiterin Petra Riefler, Marlene Bauer, Erika Wiedmann, Stadtrat Richard Fischer (Bürgerverein Höfen e.V.). Foto: Privat
Meldung vom 27. Juni 2024

Hinger-Stiftung unterstützt Zirkusprojekt der Grundschule Höfen

In der Woche vom 10. bis 14 Juni wurde es bunt in der Grundschule Höfen. Aus den Grundschülerinnen und Grundschülern wurden plötzlich Tellerdreher, Bodenakrobaten und Jongleure. Beim Angebot des Circus Piccolo war Mitmachen angesagt. Begeistert lernten die Kinder die anspruchsvollen Kunststücke und fühlten sich nach etwas Proben schon sichtlich wohl in der Manege.