Brandschutzgeschichte erleben

Das Feuerwehrmuseum Winnenden bietet auf 2000 Quadratmeter Ausstellungsfläche einen Überblick über 300 Jahre Brandschutzgeschichte.

Die Exponate werden in einer wirkungsvollen Kulisse, vom Ledereimer über Butten- und Handdruckfeuerspritzen, einer großen Leitersammlung, Alarmierung durch Hornisten und Alarmkanonen präsentiert. Eine der größten in- und ausländischen Feuerwehrhelmsammlungen ist eine der besonderen Sehenswürdigkeiten.

Im Jahr 2013 errichtetem Erweiterungsbau befinden sich Sondergeräte für die verschiedenen Einsätze der Feuerwehren, sowie eine Dampfspritze und 13 Feuerwehr-Oldtimer. Der Älteste ist ein Benz Gaggenau Baujahr 1924.

Kinder können in einem Oldtimer Platz nehmen. Zusätzlich wird für Kinder eine Spielecke, ein Filmvorführraum sowie eine Atemschutzübungsstrecke angeboten.

Das Feuerwehrmuseum ist direkt beim Bahnhof Winnenden und mit der S-Bahnlinie 3 für auswärtige Besucher bequem zu erreichen. Parkplätze sind vorhanden.

Öffnungszeiten Samstag und Sonntag von 10 Uhr bis 12.30 Uhr (außer an Feiertagen).

Audioguides werde kostenlos zum Rundgang überlassen. Das Museum ist barrierefrei.

Für Gruppen ab 15 Personen ist ein Besuch nach Voranmeldung jederzeit möglich.

Heimatmuseum im Torturm

Das Museum wurde während der 1970 / 80 er Jahre vom Historischen Verein Winnenden aufgebaut. Seit 1990 wird es von der Stadt Winnenden geleitet.

Zu seiner besonderen Ausstrahlung trägt der Torturm selbst bei. Er bietet nicht nur den passenden Rahmen für die Ausstellungsstücke, sondern ist in seinem baulich original erhaltenen Zustand sehenswert. Die vier Turmstuben enthalten u. a. Dokumentationen zur Entstehung der Stadt und ihren geschichtlichen Höhepunkten bis zur Notengeldausgabe 1923, weiterhin eine komplett ausgestattete Gefängniszelle, Uhrwerke, eine Dachziegelsammlung, Gegenstände der Zunft- und Gewerbegeschichte und neben alten Stichen und Ansichten auch ein Modell der Altstadt um 1850. Das oberste Stockwerk bietet die Möglichkeit zum Ausruhen und gemütlichen Zusammensein, aber auch eine herrliche Sicht auf die Straßen und Häuser der Innenstadt.

Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung und in den Sommermonaten an jedem letzten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.
Der Eintritt ist frei

Die Heimatstube wurde 1995 im ehemaligen Waschhaus, das nach dem Zweiten Weltkrieg für die Heimatvertriebenen gebaut wurde, eingerichtet. Es werden alte Fotografien, Getreidesäcke und kleine Gebrauchsgegenstände gezeigt.

Öffnungszeiten in den Monaten Mai bis Oktober:
Jeden 1. Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr
Der Eintritt ist frei.

Besuchen Sie das Werk des Familienunternehmens Alfred Kärcher Se & Co. KG. Hier finden Sie alle Informationen.

Seit 45 Jahren das Winnender Highlight in der Advents- und Weihnachtszeit: Von Mitte November bis Mitte Januar ist an Sonn- und Feiertagen die große H0-Modelleisenbahnanlage der Privaten Modellbahnervereinigung Winnenden e.V. (PMW) geöffnet.

Im restlichen Jahr wird weitergebaut. Mittlerweile hat die Anlage eine Größe von fast 400 m². Beeindruckend ist auch die nahezu undurchschaubare Streckenführung auf vielen verschiedenen Ebenen. Nicht nur die Dichte des Fahrbetriebes - meistens mehr als 40 Züge gleichzeitig - begeistert; auch die Länge vieler Züge ist legendär und reicht bis zu sieben Metern! Bei einer Runde durchfährt jeder Zug fast alle Teile der Anlage und legt über 600 Meter zurück. Damit es ganz sicher nicht langweilig wird, sind in den Schattenbahnhöfen bis zu 350 Züge aller Epochen und Spielarten „gelagert“ und können jederzeit abgerufen werden. Dadurch sehen Sie im Laufe einer Vorführung immer wieder neue Züge. Spannend ist es auch, die gesamte Streckenführung aus der Perspektive eines Minilokführers auf dem Bildschirm zu verfolgen.

Entdecken Sie einzigartige Schätze der Buchkunst in der Winnender Fußgängerzone. Im Haus der Winnender Zeitung wartet im 1. Stock die umfassendste öffentliche Faksimile-Ausstellung Deutschlands auf Sie. Begeben Sie sich auf eine ganz besondere Zeitreise. Mit den wertvollen Original-Nachbildungen handgefertigter Schätze der Buchkunst vom 6. bis zum 16. Jahrhundert aus der Privatsammlung Kreh.

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 13.30 bis 18.00 Uhr.
Für Gruppen wird die Ausstellung gerne auch nach Vereinbarung geöffnet.
Der Eintritt ist frei.

Galerie für Fotografie und Technik

Was heute geschieht, ist morgen bereits Geschichte. Es bleiben Erinnerungen in Worten und Bildern. Die „Galerie Winnenden für Fotografie und Technik“ dokumentiert die Geschichte in Fotos und Texten spezieller Winnender Stadtansichten ab ca. 1900. Die Serien werden laufend ergänzt.

Wir zeigen in ca. 80 Foto-Gegenüberstellungen die Stadt Winnenden "Gestern-Heute" ab ca.1900. So wohl einmalig, Stadtführung konzentriert mit  kurzen erklärenden Texten, auch gern mit weiteren persönlichen Informationen.

1839 ist die offizielle Geburtsstunde der Fotografie. In der Fotogalerie wird Ihnen der wechselhafte Weg, angefangen bei Holzkameras, der Fotografie gezeigt. Dabei wird dem Besucher der unglaubliche, auch giftige chemische Prozess der Herstellung der ersten Fotos erklärt. Zudem präsentiert die Galerie eine große Auswahl an Kameras, Zubehör und Laborgeräten. Die Ausstellung ist besonders für die jüngere Generation geschichtlich interessant.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Erfahren Sie mehr über die Stadt Winnenden, ihr Bürgerinnen und Bürger und die Geschichte der Entstehung und Entwicklung zur Großen Kreisstadt. Hier gelangen Sie zum Virtuellen Stadtmuseum.